wenn einer eine reise tut
martin, der nette ösi zu meiner rechten, kommt übrigens aus Kärnten, nähe Milstätersee, also dieser martin und ich wir hatten uns letzten fr beim ihm in der bude getroffen um bei nem leckeren abendessen (gazpacho, dass ist ne art kalte tomatensuppe mit gewürzen, brot dazu, manche hauen auch noch frische gurke rein, danach ne selbst gemachte tortilla, für die leude dies nicht wissen, tortilla is eier mit kartoffeln und salz inne pfanne gehauen, halt wie omlett nur kartoffeln dabei, gibts auch mit noch mehr drin aber die traditionelle spanische tortilla ist recht schlicht, und zu guter letzt noch was süßes zum nachtisch) über die details unserer reise zu sprechen. im vorfeld hatten wir versucht ein paar anhänger für unsere Andalucía-Eroberung zu gewinnen, aber der Französische König muss wohl böse gerüchte verbreitet haben, so dass wir nur auf Team Deutschland und Team Österreich hoffen konnten. es trug sich zu dass am fr dann auch jan willem (heißt wie mein bruder , is er aber nich, is holländer) zugegen war. Ihm erzählten wir von unseren ruhmreichen plänen, doch er war nur zum sturm auf die Sierra Nevada bereit, und dass auch nur weil wir ihm freie Logie in den gemächern der prinzessin von granada versprachen. im endeffekt mussten wir uns also grötenteils zu 2t durchschlagen, waren aber frohen mutes, da zB die baupläne der meisten feindlichen ziele im internet und im Goldenen Buch von Fähnlein Fieselschweich ( aka Lonely Planet) zu finden waren. wir steckten die groben zeile ab und mit ein bisschen überredungskunst gewann ich martin dazu, schon morgen in der frühe loszuziehen. heißt, 9.30 busbahnhof, 10 geht das los. gesagt, getan.
2. Cordoba, samstag mittag bis sonntag mittag
Um 10 gings dann also endlich los richtung cordoba. busfahren ist hier wirklich günstig, wenn man mal mit den preisen der deutschen bahn vergleicht, so kosteten die ersten 400 km reise gerade mal 13 euronen. dort angekommen regnet es wie sau, hatten wir ja eigtl nicht gebucht und unser plan schön immer im zelt zu pennen war zunichte gemacht. also hostals abgeklappert und nen günstiges zimmer gefunden, dann turiprogramm, denn die mezquita sollte man mal gesehen haben. sieht innen drin ungefähr so aus:
also das ist jetz nur nen kleiner teil davon, wer mehr sehn will muss selber hinfahren oder mich später mal anhauen, nen paar photos hab ich noch.
nicht zu unrecht wird die Alhambra als Weltwunder gehandelt. ein riesiges teil, in dem über jahrhunderte herrscher gehaust haben und somit immer wieder ausgebaut wurde da ja jeder herrscher nochmal eins draufsetzen wollte, klar. wenn ich die kohle hätte würd ich mir ja auch nen palast bauen lassen. aber am sonntag sind wir erstmal auf den hügel gegenüber gestiegen, um uns die ganze chose erstmal anzugucken. die welt ist natürlich ziemlich klein, so dass wir oben am ausguckpunkt erstmal leute trafen, die wir von unserer barcelonareise kannten. und so sieht ein teil vom ganzen dann bei schlechtem wetter aus:
danach nen spaziergang durchs alte islamviertel Albayzín mit ganz vielen kleinen gassen und gässchen, schön. und dann rein ins lebkuchenhaus, durch La Puerte de la Justicía:
und hier steh ich im Palacio Carlos V, für alle nicht spanischsprechenden Palast vom Karlos dem 5ten ;). der ist einfach nur ein teil der ganzen anlage. wie zB auch solche Gärten
ich muss wohl wirklich mal nen photoalbum anlegen, kann ja jetz nicht jedes bild einzeln hier einbauen... ich da also rumgelaufen und mir die volle touri-dröhnung gegeben, um 15.30 rein in den palacio nazaries. der is nun mal wirklich eindrucksvoll. hier mal 3 oder 4 eindrücke davon.
oben:Palacio de Comares
links: blick in den palacio de los leones
oben: blick in ignen garten
3 Comments:
Bei den Tortillas haste pro Person ungefähr nen halben Liter Öl vergessen.
ach henna!ich liebe die tolle schreibweise deiner geschichten.
schön für das proletariat geschrieben (also einen wie mich)!
ich bring dich ma ganz groß raus als pro-blogger oder so!
greetz Flipsta...
Geile Story und sehr geile Bilder :)
gruß Rusch
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